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Produktenbörse Wien I Kassamarkt I Qualitätsweizen I Österreich I EUR/t
Zu diesem Produkt: Wöchentlich, mittwochs, notierte Großhandels-Abgabepreise FCA (netto ab Verladestation Großraum Wien) physisch in der Woche vor dem Notierungstag gehandelten österreichischen Qualitätsweizens (jeweils mindestens 14% Protein, 250 sec. Fallzahl und 80 kg/hl). Qualitätsweizen eignet sich in der Müllerei - so wie Premiumweizen - zum "Aufmischen" schwächerer Rohstoffpartien. 60 bis 75% und mehr der österreichischen Weichweizenernten von rund 1,4 bis 1,7 Mio. t entfallen auf die beiden Topsegmente Qualitäts- und Premiumweizen. Da die inländischen Mühlen aber nur einen geringen Teil dieser Aufmischweizen in ihre Rohstoffmischungen (Jahresvermahlungen zwischen 500.000 und 600.000 t) aufnehmen, werden beträchtliche Qualitätsweizenmengen im Ausland abgesetzt. Das Gros der heimischen Weizenausfuhren von bis zu 800.000 t entfällt daher auf das Aufmischsegment. Wichtigster Markt dafür ist Italien, wo österreichische Weizen auch an den Warenbörsen von Bologna und Mailand notieren. Italien muss alljährlich rund 3,4 Mio. t Weizen aus anderen EU-Ländern und etwa 700.000 t aus Drittstaaten zukaufen. Dabei stammen große Mengen einfacher Mahlweizen aus Frankreich, die italienische Mühlen dann mit höherwertigen anderer Herkünfte aufmischen. Auf diesem Markt für Aufmischweizen steht Österreich in Konkurrenz mit Deutschland (E-Weizen), Ungarn, den USA (Northern Spring) oder Kanada (Manitoba). Diese notieren ebenfalls an den italienischen Warenbörsen.