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Euronext Paris I Futures No.2 I Mahlweizen I EU I EUR/t
Zu diesem Produkt: Tägliche Schlusskurse des "Europäischen Mahlweizenfutures" No. 2, gehandelt an der Warenterminbörse Euronext in Paris. Der No.2 auf Mahlweizen aus EU-Herkunft ist der liquideste Kontrakt in Europa. Er stellt damit eine Benchmark für die Kassamärkte dar und bietet den Marktbeteiligten entlang der ganzen Wertschöpfungskette eine effektive Möglichkeit, Ein- und Verkaufspreise auf die Zukunft abzusichern. Aufgrund der auf die Exporthäfen Rouen und Dünkirchen beschränkten Erfüllungsorte für physische Lieferungen gegen den Kontrakt bildet er weitgehend die Preise französischer Weizenausfuhren auf den Weltmarkt ab. Die gesamte EU exportiert etwa 20% ihrer Weizenproduktion - die USA im Vergleich dazu etwa 45%. Frankreich führt mit knapp 14 Mio. t gut 55% seiner Brotweizenerzeugung in den EU-Raum und in Drittländer aus. Zudem enthält die Kontraktspezifikation (ein Kontrakt entspricht 50 t) keine verbindlichen Mindestwerte von Protein und Fallzahl, sodass in der Vergangenheit bei Protein- oder Fallzahlschäden in der französischen Ernte zur physischen Erfüllung auch Weizen von eigentlich nur Futterqualität angeliefert werden konnten. Damit geriet der Mahlweizenfutures No.2 in den Geruch, in "Problemjahren" lediglich den Wert von Futterweizen abzubilden. Nach der Verunsicherung durch Qualitätsminderungen an der Ernte 2014 versah die Euronext den "Europäischen Mahlweizenfutures No.2" ab dem Kontrakt zum Liefertermin September 2017 mit einer Proteingarantie von 11% und einer solchen für Fallzahl von 220 sec.. Nach der Einführung des mit denselben Qualitätskriterien versehenen "Premium-Weizenfutures" No. 3 im März 2015 gab die Euronext bekannt, ab dem Wirtschaftsjahr 2018/19 nur mehr den neuen Futures No. 3 anzubieten und No. 2 einzustellen. Die Euronext eröffnet im Mai 2015 gemäß dem drei Jahre in die Zukunft reichenden Turnus der Positionen keinen Kontrakt No.2 mehr zur Lieferung im März 2018.